"Vom Sinne eines Tagebuches"

Max Frisch 1911 - 1991 „Wir leben auf einem laufenden Band, und es gibt keine Hoffnung, dass wir uns selbst nachholen und einen Augenblick unseres Lebens verbessern können.“

„Wir leben auf einem laufenden Band, und es gibt keine Hoffnung, dass wir uns selbst nachholen und einen Augenblick unseres Lebens verbessern können. Wir sind das Damals, auch wenn wir es verwerfen, nicht minder als das Heute."


Die Zeit verwandelt uns nicht. Sie entfaltet uns nur. Indem man es nicht verschweigt, sondern aufschreibt, bekennt man sich zu seinem Denken, das bestenfalls für den Augenblick und für den Standort stimmt, da es sich erzeugt.
Schreiben Heißt: sich selber lesen.“

Max Frisch, Tagesbuch 1946 – 1949, Bibliothek Suhrkamp 1981

 

Links zum Thema:

 

http://www.geo.uni-bonn.de/members/pullmann/kafka/index.shtml

 

 

Max Frisch: "Tagebuch 1946-1949.", Suhrkamp Taschenbücher Nr. 1148, ISBN 3-518-37648-9

Max Frisch: "Tagebuch 1946-1949.", Suhrkamp Taschenbücher Nr. 1148, ISBN 3-518-37648-9

Kafka, Franz, "Tagebücher 1909-1923.", Fassung der Handschrift. Nachbemerk. v. Hans-Gerd Koch. 1997. 846 Seiten, Gebunden, -FISCHER (S.), FRANKFURT- , ISBN 3-10-038160-2

Kafka, Franz, "Tagebücher 1909-1923.", Fassung der Handschrift. Nachbemerk. v. Hans-Gerd Koch. 1997. 846 Seiten, Gebunden, -FISCHER (S.), FRANKFURT- , ISBN 3-10-038160-2